Humorvolles

17.07.09

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Einige Geschichten, die das Leben schrieben...

Hier geben wir einen kleinen Einblick in unseren Alltag. Dieser ist sicher nicht immer humorvoll, sondern manchmal von Sorgen und Ängsten geplagt. Trotzdem steht das bei uns nicht im Vordergrund, sondern eher die Kunst zu leben (siehe dazu auch unsere Links).

Viel Spass!

sOBERHOLZERs

 

Karins kleine Spässchen

Leider liebt es Karin, sich auf Kosten anderer - meistens leidet Roman darunter - zu amüsieren. Woher sie die Ideen hat, weiss auch sie nicht. Offenbar ist sie mit drei kleinen Kindern immer noch zu wenig beschäftigt, und sie kann sich so den ganzen Tag kleine Gemeinheiten ausdenken.

Damit Karin aber nicht so ganz ungeschoren davon kommt, veröffentlicht Roman ich hier ein internes Mail, das Karin ihrem lieben Mann Roman am 2. Juli 2001 in die Firma geschickt hat. Das gibt so ziemlich genau den Alltag einer Hausfrau wider. Man merkt auch, dass sie damals erst mit zwei Kinder beschäftigt war. Und sowas motiviert einen Vater, der sich im Stollen abmüht ungemein. Und dann lässt sie sich noch über meine Arbeitskollegen aus (AGI war die Firma, in der Roman arbeitete...)!

Karins Schadenfreude No. 1
Wenn die Mutter morgens noch süss schläft, geht der Vater um 06:30 auf das Postauto Richtung St. Gallen. Natürlich stehen an der Haltestelle immer die gleichen Leute, die man besser oder eben nur von der Fahrt her kennt.
Da Karin wusste, welche Jacke Roman zu dieser Jahreszeit anziehen werde, hat sie darauf einen Zettel mit einem kleinen netten Spruch befestigt:
Und da Roman meistens vorne einsteigt, spazierte er natürlich an allen Menschen vorbei, die sich wahrscheinlich sehr amüsierten und dachten, Roman sei besonders humorvoll! Eine nette Kollegin im Bus hat den geplagten Ehemann dann auf den netten Morgengruss aufmerksam gemacht. DANKE Karin!

Karins Schadenfreude No. 2
Zum Glück nicht am gleichen Morgen wie No. 1, sondern auch irgendwann, als das Haupt der Familie wieder das Geld verdienen musste, gönnte sich Roman eine Dusche. Doch die liebe Karin hatte wieder eine besonders dreiste Idee. Warum nicht einmal in Bouillon duschen?
Sie baute in die Brause solches Zeugs ein, damit das durchlaufende Wasser sich ein wenig daran bereichern konnte. Natürlich werden so die Haare noch glänziger als sie schon sind. Aber was stört das schon die schlafende Hausfrau? Gar nicht! DANKE Karin!

Karins Schadenfreude No. 3
Abends, wenn der gestresste Ehemann sich am Feierabend erholen und später im Bett erholen will, muss er natürlich vorher in sein kuschelweiches Pyjama steigen. Die Frau liegt natürlich schon im Bett und macht sich parat - für den nächsten Scherz! In der Zwischenzeit versucht Roman das Kleidungsstück zu montieren... Vergebens! Denn Karins super Idee, dem gepeinigten Mann das Teil zuzunähen, grenzt an Bosheit! Sonst kann Karin nicht mal ein Loch in der Socke flicken oder einen Knopf am Hemd annähen. Aber das Nachthemd von oben bis unten zunähen, keine Sache! DANKE Karin!

Karins Schadenfreude No. 4
Jetzt kommt's ganz dick (vielleicht liefert der Webadmin mal ein Foto dazu)! Nicht am gleichen Abend wie No. 3, sondern einige Wochen später hat sich folgendes zugetragen. Nach einer längeren Pause (...) wollte sich Roman wieder mal an seine Frau rankuscheln. Offenbar wusste das Karin. Doch irgendwie kam Roman nicht an sie ran... Ha, super Gag! Die Kleine hatte sich zwischen Bettanzug und Daune eingekuschelt. DANKE Karin! So kriegen wir NIE Kinder!

Karins Schadenfreude No. 5
Offenbar angestachelt durch die Publikation von 1-4 hier im Internet (sie wollte die Seite erweitert sehen...), hat sich Anfang Januar 2003 folgendes zugetragen: Nach einem gemütlichem Jass im Internet begab sich Roman zu später Stunde ins Bett. Aus christlicher Rücksicht klinkt Roman das Licht nicht an, sondern versucht, sich im Halbdunkeln anzuziehen. So schwach erkennt Roman, dass (ausnahmsweise) das Pyjama auf dem Bett liegt und nicht in der Truhe davor. Also möchte der Ehemann ums Bett gehen und ZACK! - eine Schnur gespannt! Sie hätte mich beinahe das Leben gekostet! Immer noch rücksichtsvoll - es ist ja schon Mitternacht - sollte mein Schlafanzug mich nun wärmen. Denkste! Er ist verknotet, kostet Roman wieder zwei Minuten! Da die bessere Hälfte immer noch daneben schnaubt, versucht Roman sanft ins Bett zu gleiten. Doch statt ein flauschigen Kissen, erwartet Romans Kopf Schuhe im Kopfkissen (versteckt). Nun reichts aber! Die Kleine wird geweckt und mit allerhand Dingen beworfen. Selber schuld! DANKE Karin!

Roman Revanche No. 1
Da der Ehemann sich bei der Arbeit nicht solche unsinnigen Gedanken machen kann, fiel ihm (vorläufig) auch nichts ein, was die beiden obigen Vergehen irgendwie rächen konnte. Nur soviel:
Ein alter Trick zwar, doch bei Karin hat er gewirkt. Warum sich nicht einmal mit einer köstlichen Tagescreme die Zähne putzen? Nichts einfacher als das!
Einfach das Zeugs in die Tube drücken und als nächstes das Opfer genüsslich schruppen lassen! Es gäbe da noch fieseres Material, doch Roman hat's hierbei einmal bewenden lassen.

Diese Serie liesse sich noch fortführen, doch wir wollen den Besuchern nicht zuviel zutrauen und auch nicht Tipps geben, die nicht jugendfrei sind (auch im Bett hat Karin so einige Müsterchen auf Lager - doch davon später!)

Für alle leidgeplagten Ehemänner hier noch ein Tipp: der Racheshop auf dem Internet. Die Ideen sind leider nicht so gut wie die von Karin...

Kindermund

Von den Kindern gibt's auch Lustiges zu berichten. Nur ein paar Beispiele...

bulletRouven sitz vor einem Playmobil-Männchen, das einen Bauarbeiter darstellen sollte. Dabei sagt er: "Helmuet" (Helmut heisst unser Nachbar, er meinte aber den Helm des Männchen...)
 
bulletVon der Stube sehen wir auf die Strasse, wie einige Rosse vorbeireiten. Sagt Rouven: "Samariter" (Sama-Ritter)
 
bulletRouven sieht irgendwo eine Maus vor einem Apfel sitzen. Sagt er: "Öpfelmus"
 
bulletRouven wird von uns beschimpft, weil er wieder mal Flausen im Kopf hatte. Als wir noch sagten, er solle nicht so frech dreinschauen, sagte er: "Ich stuune bloss..."
 
bulletWir erzählen Rouven, dass wir einen Ausflug an die Sitter unternehmen. Er fragte, ob die denn den ganzen Tag zittere...
 
bulletRouvens Frage nach einem Gewitter: "Mues sich d'Sunne au abtröchne, wenn de Regä verbii isch?"

 

 

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Stand: 11.08.03